Kiss me in Paris (Rezension)




Allgemeines

Titel: Kiss me in Paris
Autor: Catherine Rider
Preis: 12,99€ (broschiert)
Verlag: cbt
Erscheinungsdatum: 02.10.2017
Seiten: 256
ISBN 978-3-570-16478-5

Klappentext

Amour fou im Schneegestöber!
Paris, kurz vor Weihnachten. New Yorkerin Serena Fuentes wollte Paris eigentlich mit ihrer Schwester Lara erkunden, als diese sie schamlos versetzt. Kurzentschlossen quartiert sich Serena bei einem wildfremden Jean-Luc ein, der sich vor allem für seine Kamera zu interessieren scheint. Doch das ändert sich, als Serena und Jean-Luc eine verrückte, abenteuerlustige Tour durch die romantischste Stadt der Welt machen...

Meine Meinung


Dieses Buch war ebenfalls ein Rezensionsexemplar, versandt vom Bloggerportal, also vielen Dank!

Mit diesem Buch wollte ich mich schön in Weihnachtsstimmung bringen (in der ich bisher noch nicht war) und ob dies gelingt, lest ihr jetzt.
Hinten im Buch kann man nachlesen, dass sich hinter dem Pseudonym Catherine Rider zwei Personen verstecken, nämlich Stephanie Elliot  und James Noble. Ich kann mir gut vorstellen, dass die beiden Sichten aufgeteilt wurden, sodass Serena von ihr und Jean-Luc von ihm geschrieben wurde.
Serenas Sicht hat mir leider gar nicht gefallen. Sie wirkte einfach nur kindisch und teilweise sogar lächerlich. Unterstrichen wurde dies durch einige Ausrufezeichen, die unnötig gesetzt wurden und dem Ganzen den kindlichen Hauch einverleibt haben. 
Dagegen war Jean-Lucs Sicht etwas besser geschrieben und konnte die andere Sichtweise etwas ausgleichen.
Die Story an sich hat mir auf den ersten 150 Seiten super gefallen. Danach ging sie leider bergab und konnte sich auch gegen Ende nicht wieder verbessern. 
Es gab mehrere Dinge, ich die ich jetzt kritisieren muss. 
Erstmal finde ich es völlig unrealistisch, die ganze Geschichte an einem einzigen Tag spielen soll, denn das ist rein praktisch gesehen ziemlich unmöglich.
Zweitens sehe ich Ethan als komplett unnötigen Charakter, der einfach nur eingebaut wurde, damit es eine dritte Person in der Handlung gab und Serena einen Puffer zu Jean-Luc hatte.
Drittens ging mir der erste Teil der Handlung etwas auf die Nerven, da sie permanent mit ihrem Agenda (dafür gab es auch übrigens kein Synonym) herumlief und er ständig Dinge fotografierte und das war's.
Und viertens sehe ich das Ende als nicht gut an. Es ist, als würde man plötzlich in einem Kinderbuch stecken. Alles ist friede-freude-eierkuchen-toll und man rennt wie kleine Kinder Hand in Hand durch die Gegend, oder besser gesagt zum Eiffelturm. Hier fügen wir bitte das geniale Zitat von der lieben Kat ein: "Ich denk mir so, habt ihr nicht vorher mit der U-Bahn zum Eiffelturm fahren müssen?"
Also lautet mein Fazit: Ich hatte mehr erwartet und die erhoffte Weihnachtsstimmung ist leider nicht eingetroffen.


Bewertung



 1,3/5❤


1 Kommentar:

  1. Hach...., dieses Buch. Ich bin gerade an meiner Rezension..... Und ich fühle mich sehr geehrte von dem Einbauen meines tollen Zitates :)) Aber wenigstens ist das Cover schön......

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