Seven nights (Rezension)




Allgemeines

Titel: Seven nights
Autorin: Jeanette Grey
Preis: 9,99€ (Taschenbuch)
Verlag: Diana Verlag
Erscheinungsdatum: 11.09.2107
Seiten: 416
ISBN 9783453422018

Klappentext

Rylan ist millionenschwer. Seine wahre Identität verheimlicht er - besonders vor Frauen. Sein Credo ist: keine Bedingungen, keine Verpflichtungen. Kate reist nach Paris, um Inspiration für ihr Kunststudium zu finden. Stattdessen trifft sie auf Rylan. Als sie sich in die Augen sehen, verändert sich alles: Zum ersten Mal hat Rylan eine Frau vor sich, mit der er alles teilen möchte. Doch er weiß, dass sein Geheimnis zwischen ihnen steht. Um Kate zu halten, muss er ihr die Wahrheit sagen - auch wenn das bedeuten könnte, sie zu verlieren...

Meine Meinung

Vorab noch ein großes Dankeschön an das Bloggerportal, welches mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zugesendet hat. 
Für das nächste Mal eine Notiz an mich: Lies dir erst ein paar Empfehlungen und Leseproben durch, dann frag ein Buch an. 
Der Klappentext hat mich irgendwie angesprochen und ich dachte, dass das Ganze eher in Richtung Roman geht. Nöpe, ging es nicht.
Zu den Protagonisten: 
Zuerst hatte ich eine ziemlich hohe Meinung von Kate. Sie war sehr vernünftig und hinsichtlich der Kunst sehr begabt. Deswegen wollte sie sich ja in Paris Inspiration holen. Sie war mir absolut sympathisch. 
Rylan war ein Schwein. Ein ekliges Schwein. Es tut mir sehr leid, dies zu sagen, aber mir fällt keine bessere Bezeichnung für ihn ein. Seine ersten Tausend Gedanken gingen nur darum, sie abzuschleppen und dass sie auch darauf eingehen würde, denn er war ja sooo toll und sooo reich. Leider besserte sich seine Denkweise während des gesamten Buches nicht. 
Mich hat das Buch sehr enttäuscht.
Kate hatte nur einen Wunsch, nämlich, durch diese Reise ihr Kunststudium zu retten, sich neue Ideen zu holen, Freiraum zu haben. Das alles wurde durch Rylan total zerstört. Er hing an ihr die ganze Zeit wie eine Klette (wozu arbeiten, wenn er doch eine Menge Geld hat?) und hat sie von mir aus gesehen eingeengt und das hat mich als Leserin ziemlich genervt. 
Durch ihn verwandelte sich Kate von intelligent in naiv. Dumm. 
Sie konnte nicht mal eine kluge Entscheidung treffen, ohne dass sie alles wegen ihm über den Haufen geworfen hat. Würde man dies in einem Kurvendiagramm zeichnen, wäre es wahrscheinlich voller Höhen und Tiefen. Man hatte immer so Hoffnung, dass sie sich durchsetzt und schon wurde man enttäuscht. Das war sehr anstrengend zu lesen. 
Das Ende hat mir überhaupt nicht gefallen.
Ich fand es total albern und es dient auch nur dazu, um Stoff für den zweiten Band zu haben. Auf den letzten Seiten hab ich nicht mal mehr alles genau gelesen, da ich dieses Buch einfach nur beenden und weglegen wollte. 
Das einzig Positive war, dass einige Aspekte der Kunst eingeflossen sind und ich noch winzige Dinge dazu gelernt habe. 
Insgesamt ist, glaube ich, sehr zu merken, dass mir das Buch nicht gefallen hat und ich ziemlich enttäuscht wurde. 


Bewertung 

1,0/5❤

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