Morgen lieb ich dich für immer (Rezension)


Allgemeines

Titel: Morgen lieb ich dich für immer 
Autorin: Jennifer L.Armentrout 
Preis: 14,99€ 
Format: Taschenbuch
Verlag: cbt
Erscheinungsdatum: 13.03.2017
Seiten: 544 
ISBN 9783570311417


Klappentext

 Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie sich für immer verloren haben. Doch gleich am ersten Tag an der neuen Highschool kreuzt Rider ihren Weg – ein anderer Rider, mit Geheimnissen und einer Freundin. Das Band zwischen Rider und Mallory ist jedoch so stark wie zuvor. Als Riders Leben auf eine Katastrophe zusteuert, muss Mallory alles wagen, um ihre eigene Zukunft und die des Menschen zu retten, den sie am meisten liebt …

Meine Meinung

Jennifer L. Armentrout kannte ich bisher nur im Genre Fantasy, hatte aber auch schon einiges von ihrem Liebegeschichtchen gehört, sodass es dann ebenfalls auf meine Wunschliste wanderte und dann auch tatsächlich verpackt an meinem Geburtstag da lag *grins* 
Dieses Buch hat ein sehr ernstes Hintergrundthema, welches man ab der ersten Seite erkennen kann, und zwar Kindesmisshandlung.
Anhand der Protagonistin kann man erkennen, wie schwer solche Folgen eigentlich sein können - und das war echt erschreckend.
Zusätzlich hat die Autorin ein bisschen Liebe einfließen lassen und man, ich lese momentan eindeutig zu viel Liebeskram. 
Ich war echt darauf fixiert, dass gewisse Personen zusammen 
kommen, sodass ich meinen Fokus kaum... nein, eigentlich gar nicht auf irgendwas anderes richten konnte (hehe).
Die Handlung an sich fand ich wirklich gut, da sie sehr realistisch 
und nicht immer diese Standard-alles-ist-schön-und-alle-lieben-sich-Story war. 
Auch sehr verblüffend war, wie stark ein Band eigentlich zwischen zwei Personen sein kann, die dann auch noch jahrelang getrennt waren. Klar, es können mir jetzt viele damit kommen, dass die 
Geschichte nicht echt ist, aber das ist einfach so gut vorstellbar.
Der Schreibstil war toll und ähnelte sehr dem ihrer anderen Bücher, was mir ebenfalls ganz gut gefallen hat. 
Mein Kritikpunkt, der entscheidende, ist der, dass ab ungefähr Seite 300 die Story schon hätte enden können.
Die folgenden knapp 200 Seiten hätten nicht sein müssen und somit waren sie gewissermaßen überflüssig. Da sie aber nun doch existierten, habe ich mich damit zufrieden gegeben und meine Meinung zum Ende (zum Glück!) nicht ändern müssen.
Außerdem ging mir das Buch an manchen Stellen definitiv zu schnell, was die Sachen Annäherung und Streit betrifft. Sowas 
geht meiner Meinung nach echt langsamer und es war etwas schade, dass die Autorin gerade hier nicht etwas mehr ausgebaut hat sowie in anderen Szenen. 
Insgesamt war es ein tolles Buch und bin froh, es gelesen zu haben!

Bewertung

❤❤❤ / 5 Herzen



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